In den letzten Wochen hat die Debatte um das 4. Eisenbahnpaket der EU für mediale und politische Wellen gesorgt. Um vorab konstruktiven Dialog sowie den Informationsaustausch zwischen Politik und Stakeholdern zu ermöglichen, lädt der VÖWG zur Diskussion ein: Wie sollen Verkehrsverträge vergeben werden – Ausschreibung oder Direktvergabe? Welche Organisationsformen helfen Netz und Betrieb? Was soll Europa vorgegeben, was kann lokal entschieden werden? Wie kann der größte Nutzen für die KundInnen erreicht werden? Fragen wie diese rund um das 4. Eisenbahnpaket werden am 20. März 2013 in Brüssel diskutiert.

Die Debatte zum 4. Eisenbahnpaket mit anschließenden persönlichen Gesprächen findet am 20. März 2013, um 19 Uhr im Wien-Haus, Avenue de Tervuren 58, 1040 Brüssel, Belgien statt. Diskutieren werden MEP Georges Bach (LUX) – Fraktion EPP, MEP Jörg Leichtfried (AUT) – Fraktion S&D,
Gabriele Domschitz (AUT) – Vorstandsdirektorin Wiener Stadtwerke Holding AG sowie Ulrich Koch (GER) – Vizepräsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Die Moderation übernimmt Irina Michalowitz. Der VÖWG hat zum Thema schon mehrfach berichtet und seine Standpunkte dargelegt:

4. Eisenbahnpaket führt zu weit
Verband der Öffentlichen Wirtschaft (VÖWG) und Städtebund kritisieren 4. Eisenbahnpaket

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